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Definition von Mangelernährung
Mangelernährung entsteht, wenn eine andauernde Unterversorgung an Nähr- oder Vitalstoffen vorliegt. Die Fehlernährung schlägt sich auf den Ernährungsstatus des Betroffenen nieder. Der Ernährungszustand verschlechtert sich und es treten erste sichtbare Anzeichen auf, dann spricht man von Mangelernährung. Nach der Definition der DGEM wir die Unterernährung von der Fehlernährung abgegrenzt.
1. Unterernährung
– reduzierte Fettmasse --> reduziertes Gewicht – Klassifikation über BMI
Ausgenommen aus der Klassifikation sind sehr sportliche Menschen (z.B. Bodybilder, Gewichtheber) oder Menschen mit Ödemen, sowie Schwangere und Kinder.
2. Mangelernährung
- Eiweißmangel (reduzierte Muskelmasse und/ oder verringerter Albuminspiegel)
- spezifischer Vitalstoffmangel (Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Wasser)
- Krankheitsassoziierter signifikanter Gewichtsverlust