Enterale Ernährung

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Enterale Ernährung 

 

Die enterale Ernährung ist von der parenteralen Ernährung klar abgegrenzt.

enterale Ernährung

  • Voraussetzung ist die Funktionsfähigkeit des Magen-Darm-Trakt 
  • klinische Ernährung, voll bilanziert, als Trinknahrung oder Sondennahrung 

parenterale Ernährung

  • der Magen-Darm-Trakte wird umgangen
  • intravenöse Applikation mit besonderen dafür ausgewiesenen Nährstofflösungen

In der Ernährungswissenschaft, den Leitlinien der enteralen und parenteralen Ernährung und dem Entscheidungsprozess des Arztes gilt der Grundsatz: Nutze es, wenn es funktioniert. Solang keine Kontraindikation vorliegt, ist die enterale Ernährung vor der parenteralen Ernährung anzuwenden. 

 

Vorteile der enteralen Ernährung gegenüber der parenteralen Ernährung ...

  • physiologischer durch Einbeziehung des Gastro Intestinal Traktes
  • Ernährung der Darmschleimhaut, Darmzotten
  • Reduktion, Verhinderung der Darmzottenatropie 
  • Erhaltung des Immunsystems 
  • Verringerung der bakteriellen Translokation
  • einfach und kostengünstig und mit geringem Risiko in der Anwendung

 

Komplikationen der enteralen Ernährung sind ... 

  • Aspirationspneumonie
  • Peritonitis
  • Faszitis 
  • Burried-Bumper-Syndrom