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Proteine (Eiweiße) bestehen in ihrer kleinsten Einheit aus Aminosäuren. Die Aminosäuren werden in essentielle, semiessentielle und nichtessentielle aufgeteilt. Essentiell bedeutet, dass unser Körper die Aminosäuren nicht selber herstellen kann. Der Stoffwechsel von Proteinen/ Aminosäuren ist im ständigen Fluss, da unser Körper seine Zellen permanent auf- und abbaut. Wir besitzen keinen Speicher an Protein im Körper. 

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Fette sind notwendig für den Aufbau von Zellmembranen und bilden die Ausgangssubstanz von Eicosanoiden (Leukotrine, Lipoxine, Prostaglandine, Thromboxane). Bei der Langzeitspeicherung von Energie nehmen sie die zentrale Position ein. Sie sind Träger der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Einfach ungesättigte Fettsäuren stehen dem Organismus als Strukturfett zur Verfügung. Das Risiko an Koronarer Herzkrankheit zu erkranken ist bei ihrer Aufnahme verringert. 

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Der Begriff Antioxidanz "antioxidative Substanzen" ist der Sammelbegriff für folgende Bezeichnungen bioaktive Substanzen, Antikarzinogene, sekundäre Pflanzenstoffe, Mikronährstoffe, Radikalfänger, Phytochemikalien. Zu Ihnen gehören die Lebensmittelinhaltsstoffe wie Vitamin C, Vitamin E, Selen und ZinkIhre Positive Wirkung für unseren Körper entfalten die Antioxidanzien indem sie frei Radikale fangen, binden und abtransportieren. 

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Ballaststoffe sind zum größten Teil unverdauliche Nahrungsfasern, die einen komplexen Einfluss auf die Gesundheit des Körpers haben. Sie werden nach ihrer Wasserlöslichkeit eingeteilt. Die absolute Menge der zugeführten Nahrungsfasern ist genauso wichtig, wie die Quelle (frisches Obst u. Gemüse, Zeralien). Die vermehrte Zufuhr von Ballaststoffen (ca. 30 g/ Tag) ist prinzipiell als Prophylaxe zu empfehlen.



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Vitamine sind für unseren Organismus essentielle Nahrungsbestandteile, d.h. unser Körper kann sie nicht selbst herstellen, sie müssen über die Nahrung stetig aufgenommen werden. Die Unterscheidung der Vitamine wird auf Grund ihrer chemischen Eigenschaften vorgenommen: wasserlösliche Vitamine und wasserunlösliche Vitamine. Die Vitamine sind für die Aufrechterhaltung des Metabolismus zuständig. Vitamine werden dabei an Co-Enzyme gekoppelt und bilden eine Funktionseinheit. Der Bedaf der jeweiligen Vitamine ist quantitativ gering, er liegt max. im mg-Bereich. Die Angaben zum Vitamin-Bedarf sind Durchschnittswerte und enthalten Sicherheitszuschläge.

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Mineralstoffe sind essentielle, d.h. unser Körper kann sie nicht selbst herstellen, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie sind wasserlöslich und haben  vielfältige Bedeutungen im Organismus. Sie sind als Bestandteil von Enzymen tätig, in Eiweiße eingebaut (Hämoglobin), kommen als feste Gerüstsubstanz (Skelett, Zähne) vor, dienen der Flüssigkeitshomöostase und dem Säure-Basen-Haushalt sowie der muskulären Erregbarkeit. Die Aufnahme aus dem Darm erfolgt über die passive Diffusion oder den aktiven Transport gegen ein Konzentrationsgefälle. Bei den Spurenelementen ist der Grad zur Toxizität sehr gering

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Bei ausgewachsenen Erwachsenen sollte die Flüssigkeits- und Energiebilanz im ausgeglichenen Verhältnis sein, d.h. es wird so viel aufgenommen wie benötigt wird. Bei Disbalancen entstehen die bekannten Probleme (Mangelernährung, Adipositas, Exikose usw.). Die Energie für unseren Körper wird durch die Nahrungsbestandteile Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate und "Alkohol" bereit gestellt. Dabei setzt sich der tägliche Energiebedarf aus dem Grundumsatz + Leistungsumsatz zusammen. Alle Berechungen zu Energie sind Richtwerte, da für eine exakte Bestimmung komplexe technische Anlagen notwendig sind.




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Grundsätzlich gilt, je komplexer die Kohlenhydrate, desto physiologisch wertvoller für die gesunde Ernährung. Diese Regel lässt sich am einfachsten mit den 10 Regeln der DGE einhalten. Verzehren Sie möglichst viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte. Kohlenhydrate stellen die wichtigste Energiequelle für den Menschen dar.

 

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Bei ausgewachsenen Erwachsenen sollte die Flüssigkeitsbilanz im ausgeglichenen Verhältnis sein, d.h. es wird so viel aufgenommen wie benötigt wird. Bei Disbalancen entstehen die bekannten Probleme (Mangelernährung, Adipositas, Exikose).

Werden Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate und Wasser täglich aufgenommen, dann setzt sich unser Körper auch aus diesen zusammen. Diese chemische Analyse wird nachfolgend am Beispiel eines 65 kg schweren Mannes dargestellt, um so zu verdeutlichen aus wie viel Prozent der Menschliche Körper an Flüssigkeit besteht.